Die Tester bemängelten vor allem die Verunreinigung durch Mineralöl. In 19 von 20 Produkten fand das Labor gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH), die sich sowohl im menschlichen Fettgewebe als auch in Lymphknoten oder Organen wie Leber, Milz und Lunge angereichert hatten. Die aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) müssen von den gesättigten unterschieden werden. Sie sind nach Ansicht der Prüfer besonders besorgniserregend, weil einige Verbindungen dieser Stoffgruppe krebserregend sind.
Doch wie sind die Mineralölrückstände in die Butter gekommen? Neben Schmierölen aus Maschinen war die Verpackung in wachsbeschichteter Alufolie von entscheidender Bedeutung für die Verunreinigung mit den gesättigten Mineralölwasserstoffen. Je näher die Butter am Verfallsdatum war, desto höhere MOSH-Werte waren nach Angaben des Herstellers zu erwarten. Möglicherweise sind Bestandteile der auf der Verpackung verwendeten Druckfarben in das Lebensmittel migriert.
Die CHT Gruppe bietet Produkte an, die helfen, dieses Problem mit der Verunreinigung zu lösen. Wie funktioniert das? Die ULTRALUBE® Additive von CHT enthalten weder MOSH noch MOAH noch andere bedenkliche Stoffe. Zu jedem unserer Produkte liefern wir ein regulatorisches Infoblatt. In diesem wird jeweils beschrieben, welche lebensmitteltechnische Regulatorik das Produkt erfüllt. Zudem gibt es eine Auflistung der enthaltenen bzw. nicht enthaltenen Gefahrstoffe. Die Druckfarbenhersteller haben so die wichtigsten Daten auf einen Blick.
CHT stellt eine breite Palette von Additiven für Druckfarben, Überdrucklacke und Barrierebeschichtungen her. Besonders hervorzuheben sind unsere ULTRALUBE® Produkte, die neben der Verbesserung der Abriebbeständigkeit auch eine Barrierewirkung haben. Dadurch können Beschichtungen formuliert werden, welche eine Barriere gegen Wasserdampf, Wasser und Fett bilden.
Um der Nachfrage nach umweltfreundlicheren Beschichtungssystemen gerecht zu werden, basieren die neuen ULTRALUBE® Entwicklungen oftmals auf nachwachsenden Rohstoffen und sind frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), APEO, Formaldehyd, Paraffin und Schwermetallen.
Dadurch können regulatorische Anforderungen wie FDA 175.300, BfR XIV und XXXVI, Swiss Ordinance, Kunststoffrichtlinie, etc. erfüllt werden.
Diese funktionellen Barriereadditive von CHT tragen effizient zur Lösung der oben genannten Problematik bei, da sie weder MOSH noch MOAH enthalten.
Kontakt:
Christof Seybold
ULTRALUBE Product Management
christof.seybold[at]cht.com